Große Begeisterung in Retz‼️

Bei idealen Fußballwetter und vor einer großen Zuschauerkulisse siegte der SC MIBAG RETZ gegen ASV Schrems durch Tore von Ebner, Schulmeister und Eggenfellner verdient mit 3:1 (3:0) Toren. Die Mannschaft von Trainer Hieblinger begeisterte vor allem vor der Pause das Publikum mit erfrischendem Offensivfußball und so wurde der Sieg von den Fans auch entsprechend groß gefeiert.👏

Die Matchpatronanz hatte Günther Schadn aus Retz übernommen und die Ballspenden kamen diesmal von Gass Consulting, Notar Rainer Dürr und Sportfreund Leo Schwabl. 🥂Am Weinstand präsentierten die Weingüter Freytag aus Obernalb, Schuster aus Alberndorf, Fabich aus Obermarkersdorf und Bauer aus Jetzelsdorf ihre ausgezeichneten Weine. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die freundliche und großzügige Unterstützung‼️👍

Zum Start der neuen Saison 2023/2024 wird Mag. Andreas Haller neuer Cheftrainer des SC Mibag Retz!!

Die Zusammenarbeit der Retzer mit Erfolgstrainer Rene Hieblinger endet nach Ende der laufenden Spielzeit.

Ernüchterung in der Weinstadt: Nach drei Jahren als Trainer beim SC Retz endet die Ära Hieblinger diesen Sommer. Denn am Dienstagabend teilten die Vereinsverantwortlichen Hieblinger vor dem Training ihre Entscheidung mit, in der neuen Saison nicht mehr mit ihm zu planen. Auf den ersten Blick unverständlich, sind die Retzer doch im Moment Zweiter in der Frühjahrstabelle – und dass nach einem schwachen Herbst und verkorkster Vorbereitung.

„Das hat weniger mit der aktuellen sportlichen Situation zu tun, sondern einfach damit, dass wir neue Reize bzw. Impulse setzen wollen“, begründet Sektionsleiter Werner Mischling, der sonst nur warme Worte für Hieblinger hat: „Er hat drei Jahre lang tolle Arbeit geleistet, ist sportlich und menschlich top. Aber manches nutzt sich halt ab.“ Warum man schon so früh diese Entscheidung tätigte, erklärt Mischling so: „Wir wollten, dass beide Seiten so früh wie möglich Klarheit haben und sich um die Zukunft kümmern können. Ich bin kein Freund des Versteckspiels und des Hinhaltens.“

„Will meine Arbeit ordentlich zu Ende bringen“

Und was sagt Hieblinger selbst? „Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich weiter bleiben wollte und die gute Arbeit im Frühjahr ja zeigt, dass die Mannschaft intakt ist. Aber so ist der Fußball, ich werde trotzdem weitermachen und will meine Arbeit hier ordentlich und mit dem größtmöglichen Erfolg zu Ende bringen.“ Ein vorzeitiger Abschied ist dem gebürtigen Mistelbacher deshalb nicht in den Sinn gekommen.

Er teilte der konsternierten Mannschaft beim Training dann die Entscheidung mit, damit wird auch spannend werden, welche Spieler, die ihren Verbleib an den Verbleib Hieblingers knüpften, die Retzer nun verlassen werden oder auch nicht. Fix ist jedenfalls, dass neben Hieblinger auch der langjährige Co-Trainer Thomas Frey im Sommer aufhören wird.

Nachfolger soll zeitnah bekanntgegeben werden

Bleibt noch die Frage nach dem Nachfolger? Die soll sich laut Mischling zeitnah entscheiden: „Vielleicht gibt es diesbezüglich schon Neuigkeiten am Wochenende.“ Bis dahin wird spannend zu beobachten sein, wie die Grün-Weißen die zweite Rückrundenhälfte bestreiten werden …

Diese famose Leistung wird den jungen Retzern erst in einigen Tagen bewusst.

Der Organisator des ersten weinviertler Kids-Cup in Göllersdorf, Chistoph Riederer, brachte es jedoch schon bei der Siegerehrung auf den Punkt. „Die Macht aus dem Weinviertel war eine der wenigen Teams aus dem Viertel unter dem Manhartsberg, die den Vergleich mit Akademien und Leistungszentren nicht scheute.“

Nach einem leistungsgerechten 0:0 gegen das LAZ Deutsch-Wagram und dem unglücklichen 0:1 gegen den FAC, kickten die Grünweißen aus Retz tatsächlich die Jugend des LASK aus dem Hauptbewerb.

Damit kämpften die Mädls und Jungs von Coach Mani Schneider weiterhin um den Sieg.

In der Zwischenrunde war aber zunächst der SKN St.Pölten zu stark. Die Wölfe aus der Landeshauptstadt nutzten vorallem auf der linken Ofensivseite frei Plätze und waren bei Ecken einfach besser. Letzteres bestimmt eine Lehre, bei Standards zukünftig eine bessere Zuordnung zu finden. Es war dennoch die Definsive der Weinstädter, die die vermeintlich stärkeren Gegner oft zur Verzweiflung brachte.

So auch die Jungs von Admira Wacker, immerhin Finalsieger gegen den VfB Stuttgart beim internationalen Jugendturnier in München. Diese gewannen beim zweiten Zwischenrundenspiel gerade mal 1:0 und was weiß, wie es ausgegangen wäre, hätte der Schiri beim Solo von Vincent Thal auf den Admira Golie nicht das Spiel abgepfiffen. „Hätte wari lass ich nicht gelten“, so Coach Schneider.

So erkämpfte die U11 des SC Retz abermals gegen das LAZ Deutsch-Wagrem und gegen Union St.Pölten Landhaus den ausgezeichneten 11. Platz unter insgesamt 16 Topgegnern.

Sieger des ersten weinviertler Kids-Cup wurde der FAK Austria Wien vor Admira und dem LAZ Stockerau.

Die Retzer gewannen viele Sympathien und die Erkenntnis, dass mit ein wenig Glück jeder Gegner zu schlagen ist.

HEIMSPIEL im Retzer Stadion‼️

⚽️Am Samstag, den 06. Mai 2023 empfängt der SC MIBAG RETZ auf eigener Anlage den ASV Schrems zum nächsten Meisterschaftsspiel👍

Spielbeginn: 16:30 Uhr – U23 um 14:30 Uhr.

Wir seh´n uns!!

⚽️Verdienter Heimsieg gegen Ortmann👍

In einer äußerst spannenden Begegnung besiegte der SC MIBAG RETZ die SG Ortmann durch ein Tor von Jan Schulmeister mit 1:0 Toren. Die Matchpatronanz hatte die Firma Hofer Media übernommen und die Ballspende kam vom Maschinenring Hollabrunn-Horn. 🥂Am Weinstand präsentierten das Weingut Martin Wöber aus Waitzendorf, die Weingüter Hofbauer aus Unterretzbach und Nebenführ aus Mitterretzbach ihre ausgezeichneten Weine. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die freundliche Unterstützung👏

HEIMSPIEL im Retzer Stadion‼️

⚽️Am Samstag, den 22. April 2023 empfängt der SC MIBAG RETZ auf eigener Anlage die SG Ortmann zum nächsten Meisterschaftsspiel👍

Spielbeginn: 16:30 Uhr – U23 um 14:30 Uhr.

Wir seh´n uns!!

⚽️Unsere heutigen Meisterschaftsspiele SC Mibag Retz auswärts gegen ASK Kottingbrunn wurden witterungsbedingt abgesagt‼️

Heimniederlage zu Ostern⚽️

Am Karsamstag setzte es für den SC MIBAG RETZ im Heimspiel gegen SG Rohrbach/St. Veit im fünften Spiel in der Frühjahrsmeisterschaft mit 0:4 (0:1) die erste Niederlage. Nach einer überlegen geführten ersten Hälfte gelang dem SC Retz trotz etlicher Chancen leider kein Treffer. Noch dazu gingen die Gäste aus Rohrbach eine Minute vor Seitenwechsel durch ein Kopftor mit einer 1:0 Führung in die Pause. Nach Seitenwechsel verlief das Match eher ausgeglichen; wobei den Gästen innerhalb von sechs Minuten (von 68. bis 74 Minute) drei Tore gelungen sind. Die Matchpatronanz hatte die Firma Mühlberger Shoes und Bags aus Retz übernommen und die Ballspende mit dem Ehrenankick kam vom Autohaus Resel in Retz. 🥂Am Weinstand präsentierten die Weinkellerei Helenental, das Weingut Sonnenhügel aus Unterretzbach und das Weingut Puhr aus Obermarkersdorf ihre ausgezeichneten Weine. Wir danken allen Sponsoren für ihre freundliche Unterstützung👍

Eine Retzer Abordnung traf in Prag 1976-Europameister Dušan Herda.

In Österreich ist er nur absoluten Fußballexperten ein Begriff, in seinem Heimatland Tschechien dagegen ein Nationalheld. Die Rede ist von Dušan Herda, Teil der legendären Europameistermannschaft der Tschechoslowakei von 1976 und Vereinslegende von Slavia Prag. Und was die wenigsten noch wissen, in der Spätphase seiner Karriere kickte der heute 71-Jährige beim SC Retz – und war dort 1988 der allererste Legionär der Vereinsgeschichte.

Im März gab es ein Wiedersehen, als eine Retzer Abordnung um Ex-Zeugwart und Vereinsfaktotum Karl Logar Prag besuchte, im Slavia-Hotel (Anm.: direkt im Stadion) wohnte, ein Match des Top-Klubs besuchte und dort auch Herda traf.

„Es war ein herzliches Wiedersehen, er war nicht nur ein super Kicker, sondern auch ein super Bursche“, schwärmte Logar, der auch die eine oder andere launige Anekdote parat hatte: „Einmal hat er in Zeiten des Vorhanges als Nicht-Raucher Zigaretten über die Grenze geschmuggelt. Zum Beweis, dass diese für ihn seien, musste er sich vor dem Grenzer eine anzünden. Das hat ihm nicht geschmeckt (lacht).“

Als Transfers aus dem Osten Politikum waren

Eingefädelt hatte diesen, für damalige Zeiten, sensationellen Transfer Ex-Obmann Peter Piassoni. Im Gespräch mit der NÖN erinnert er sich: „Wir sind damals Meister in der 1. Klasse geworden und wollten uns verstärken. Über die Botschaft in Wien wurde uns ein Kontaktmann in Prag vorgeschlagen, der verdiente Kicker nach Österreich gebracht hat.“

War es doch zu Zeiten des Kommunismus und Eisernen Vorhanges noch so, dass nur Spieler über 30 mit National- oder Olympiateamerfahrung und einer gewissen Anzahl an Meisterschaftsspielen ins Ausland wechseln durften. So lag Piassoni und Co. eine Liste mit drei Spielern vor, Herda wurde wärmstens empfohlen und die Retzer griffen zu. Er sollte sich als Glücksgriff entpuppen …

Insgesamt drei Jahre spielte er in der Weinstadt und begeisterte die Fans: „Ich glaube, wir haben damals die Hälfte unserer Tore aus Standards geschossen, er war schon ein Wahnsinnskicker“, berichtet Piassoni, der noch traurig hinzufügt: „Eigentlich hätten wir ihn länger behalten sollen,“ Gemeinsam mit Landsmann Tomas Kloucek, der später zu den Grün-Weißen stieß, bildete er ein gefürchtetes Offensivduo.

Das bestätigt der heutige Co-Trainer der Retzer, Thomas Frey, der anno dazumal als blutjunger Spieler mit Herda trainieren und spielen durfte. „Wir sind damals mit offenem Mund danebengestanden, er hat ein feines Füßchen gehabt.“ Tore aus 30 Metern oder mehr waren keine Seltenheit.

Zigaretten und Bier ließen ihn fast verzweifeln

Und auch an Professionalität mangelte es Herda nicht, was ihn bei späteren Stationen in Göllersdorf und Langau noch fertigmachen sollte, wie sich Logar mit einem Schmunzeln erinnert: „Als er dort gesehen hat, dass Spieler in der Pause geraucht und Bier getrunken haben, ist er fast verzweifelt.“

Herda war der erste Retzer Legionär aus Tschechien und fügt sich in eine Reihe späterer Top-Transfers wie Vaclav Danek, der heute vielleicht bekannteste Name, oder Jan Schulmeister, aktuell die beste Verpflichtung in den letzten zehn Jahren …